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Skizzen des Lebens zwischen Wirklichkeit und Dichtung, Werbung und Wahrheit sind die Lieder der Nanette Scriba. Mal voller Zärtlichkeit, mal mit frecher Ironie widmet sie sich der Sinnlichkeit des Augenblicks, der Tiefe persönlicher Empfindungen, den "echten" und "aufgesetzten" Typen. ... Neu in ihrem Repertoire sind zärtliche Liebeslieder wie "Ich denk an dich" mit ganz privaten Momenten.
Kleinkunst ganz groß: Die Mainzerin Nanette Scriba arbeitet nun schon seit Jahren erfolgreich an ihrer persönlichen Chanson-goes-Pop-Variante mit jazzigen Nebentönen. "Im Vorübergehn" heißt nun das Ergebnis des Reifeprozesses zur deutschen Songpoetin.
Eine Art Françoise Hardy aus Hessen. Erfrischend unverbraucht - und so kauft man ihr alles ab: Romantik, Weltschmerz und einen Schuß Jungmädchenironie.
Die Frau mit dem angeborenen Künstlernamen hat ihr Talent behutsam gepflegt. Mit Liedern, die sich stimmungsvoll zwischen Chanson, Pop und Jazzrock bewegen, entwickelte sie mit Auftritten im Rhein-Main-Gebiet eine treue Fangemeinde. Ihre kraftvolle, etwas hauchige Stimme veranlaßte Kritiker schon vor Jahren zu höchstem Lob.
Auf ihrem neuen Album verbindet sie genaue Beobachtungen, Großstadt-Momentaufnahmen von beziehungsarmen und -reichen Begegnungen mit einer cool zurückhaltend aber gleichzeitig intensiv arrangierten Musik.
Die Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger von Patricia Kaas und Ali Neander von den Rodgau Monotones, Susanne Vogel (von der Edo Zanki Band) und Chris Weller... hat Nanette Scriba musikalisch einen wesentlichen Schritt weitergebracht.
Vom francophilen Chanson bis hin zu Rap-Elementen macht "Im Vorübergehn" Lust auf Musik mit deutschen Texten.
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